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Zahlreiche renommierte Quellen berichten derzeit über erschreckende Forschungsergebnisse in Bezug auf künstliche Vitaminzusätze in Fruchtsäften und hieraus resultierende Gesundheitsgefährdungen. Die Experten warnen tatsächlich immer häufiger von hoch dosierten Vitaminzusätzen aus künstlicher Herstellung in den verschiedenen Säften, denn all zu hoch konzentrierte, künstliche Vitamine können nachweislich die Gesundheit negativ beeinflussen und werden von einigen Medizinern und Forschern sogar als Auslöser für verschiedenen Erkrankungen angesehen.

Was können künstliche Vitamine bewirken?

Bei vielen Fruchtsäften finden sich auf dem Etikett häufig die verlockend erscheinenden Aufschriften „besonders viele wertvolle Vitamine enthalten“. Doch was die meisten Endverbraucher nicht wissen, diese hoch dosierten, synthetischen Vitamine sind laut der Meinung vieler Experten alles andere als gesund. So steht beispielsweise das künstliche Vitamin E derzeit unter Verdacht, bei Rauchern das Lungenkrebsrisiko zu erhöhen und im Alter sogar zu einer erheblichen Brüchigkeit der Knochen zu führen. In Kritik geraten aus diesem Grund vor allem die ACE-Säfte der unterschiedlichsten Hersteller, da diese Fruchtsäfte besonders hohe Konzentrationen der künstlichen Vitamine A, C und E enthalten. Auch das künstliche Vitamin C, welches zwar nicht wie die Vitamine A und E vom Körper abgespeichert werden, sondern über den Urin wieder ausgeschieden wird, kann laut vieler Experten das Krebsrisiko enorm erhöhen und die Immunabwehr gefährden, sofern es dauerhaft in hoher Konzentration konsumiert wird.

Überschüssige Vitamine belasten die Leber und können Gicht fördern

 

Für jedes Vitamin gibt es eine empfohlene Tagesdosis, die der Körper benötigt und die weder unter- noch überschritten werden sollte. Gelangen künstliche Vitamine in einer zu hohen Dosierung in den Körper, wird die Leber einer enormen Arbeitsbelastung ausgesetzt, denn diese überschüssigen Stoffe müssen von der Leber wieder aus dem Blut herausgefiltert werden. Hierdurch kann es zu einer Überlastung der Leber kommen, was unter Umständen zu einer Giftanreicherung im Körper führen kann, da die Leber nicht mehr in der Lage ist, Giftstoffe abzubauen. Des Weiteren stehen die künstlichen Vitamine auch unter dem Verdacht, Gicht auszulösen und zu fördern und daher sollten auch Menschen mit dieser Erkrankung künstliche Vitamine weitgehendst meiden.

Künstliche Vitamine enthalten schädliche Substanzen

Ein weiteres Gefahrenpotenzial versteckt sich laut der Experten in den Zusatzstoffen der künstlichen Vitamine. In vielen Fällen werden diese Vitamine in den Fruchtsäften mit ebenfalls künstlichen Geschmacksstoffen, Süßungsmitteln und Bindemitteln versetzt, die in Bezug auf die Gesundheit äußerst fragwürdig sind. Für den Endverbraucher ist es leider zumeist nicht ersichtlich, welche dieser Stoffe im Multivitaminsaft enthalten sind, da derartige Zusätze vom Hersteller erst ab einer bestimmten Menge deklariert werden müssen.

Was kann man tun? Keine Fruchtsäfte mehr trinken?

Natürlich stellt der generelle Verzicht auf Fruchtsäfte keine Lösung für die Vermeidung dieser Gesundheitsgefährdung dar. Doch sollte sowohl beim Kauf von Fruchtsäften und auch bei Nahrungsergänzungsmitteln mit verschiedenen Vitaminen unbedingt darauf geachtet werden, dass die Vitamine aus natürlichen Quellen stammen und nicht synthetisiert wurden. Auch von Produkten mit einer allzu hohen Konzentration der künstlichen Vitamine sollte der gesundheitsbewusste Endverbraucher lieber die Finger lassen. Letztendlich raten die Experten für eine optimale Vitaminversorgung im Idealfall auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Gemüse und Obst zurückzugreifen, denn in diesen Lebensmitteln sind zweifelsohne rein natürliche Vitamine in einer idealen Dosis enthalten.

Künstliche Vitamine in Fruchtsäften

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