Viele sportlich aktive Menschen leiden häufig nach einem intensiven Training oder auch Wettkampf an quälendem Muskelkater. Vor allem, wenn nach einer Pause das Training wieder aufgenommen wird, kann sich ein enormer Muskelkater mit einhergehenden Schmerzen einstellen. Doch muss der Sportler diese Schmerzen an den Muskeln nicht stillschweigend ertragen, da sich in der heutigen Zeit verschiedenen Möglichkeiten finden, den Muskelkater effektiv zu lindern.
Doch wie entsteht der Muskelkater nach dem Sport eigentlich?
In früheren Zeiten wurde angenommen, dass der Muskelkater aus einer Übersäuerung der Muskeln resultiert, was jedoch aufgrund von zahlreichen Langzeitstudien und den hieraus resultierenden Erkenntnissen widerlegt werden könnte. Tatsächlich wurde bis zum heutigen Tage nicht einwandfrei geklärt, wodurch der Muskelkater wirklich ausgelöst wird. Die Mediziner nehmen mittlerweile jedoch an, dass die Schmerzen, die mit einem Muskelkater verbunden sind, durch sehr feie Risse in bestimmten Muskelfasern ausgelöst werden, welche durch eine Überanstrengung der Muskeln entstehen können. Da sich diese sehr feinen Risse an den Muskelfasern zumeist entzünden, äußern sich diese durch unterschiedlich starke Schmerzen. Diese Risse entstehen hauptsächlich durch das abrupte Abbremsen einer Bewegung, wie beispielsweise bei einem Sprung, wobei man von einer sogenannten exzentrischen Kontraktion spricht. Daher können die Schmerzen des Muskelkaters je nach Sportart und den hiermit verbundenen Bewegungen mit unterschiedlicher Intensität ausfallen.
Was kann man gegen Muskelkater tun?
Um die Schmerzen eines starken Muskelkaters effektiv zu lindern, finden sich unterschiedliche Möglichkeiten. In erster Linie ist es dem Sportler anzuraten, grundsätzlich vor und jedem Training oder Wettkampf sanfte Aufwärmübungen durchzuführen, wie beispielsweise ein Dehnen der Muskeln, da hierdurch dem Muskelkater bereits prophylaktisch entgegen gewirkt werden kann. Auch nach einer Trainingseinheit kann der Sportler diese Dehnungsübungen wiederholen.
Bei einem bereits bestehenden Muskelkater können ein warmes Bad oder weitere Wärmebehandlungen, wie zu Beispiel Saunagänge oder warme Wickel, zur Heilung der feinen Risse in den Muskelfasern effektiv beitragen, da hierdurch die Durchblutung der Muskeln gefördert wird. Auf Massagen sollten, trotz der weitläufigen Meinung, diese seien gut bei Muskelkater, auf jeden Fall verzichtet werden, da hierdurch weitere Risse in den Muskelfasern entstehen können, was sich auf die Heilung der Muskeln selbstverständlich sehr kontraproduktiv auswirkt!
Des Weiteren finden sich heutzutage verschiedene, hochwertige Nahrungsergänzungsmittel, mit deren Hilfe ein effektiver Schutz für die Muskeln ermöglicht wird und daher das Risiko für die feinen Risse in den Muskelfasern enorm reduziert wird. Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten rein natürliche Inhaltsstoffe, wie verschiedene Aminosäuren, die zum einen für die Gesundhaltung und den Schutz der menschlichen Muskulatur unerlässlich sind und zum zweiten einem eventuellen Muskelabbau optimal entgegen wirken.
